{"widgetdatatitle":"Pagelist","showtitlebar":false,"name":"pagelist","loadexternal":true,"screencfg":{"styletemplate":"Navigation","query":"","category":"festival","outputamount":"20","customoutput":"","beacon":"","selectsortby":"title","sortby":"title","ascdesc":"desc","class":"festivaluebersicht","rowclasses":"nav nav-pills ","more":"More text...","wraptitle":"","showtitle":"on","showthumbnail":"","showdesc":"","showdate":"","showhtml":"","showmore":""},"widgetid":"pagelist__e7iz79ri5xq","modal":false}

Eine Produktion der KHM | Kurzspielfilm | 2017 | 23min | gefördert durch die Film- und Medienstiftung NRW

nach dem Roman Don Quijote de la Mancha von Miguel de Cervantes

Der klassische Antiheld und Inbegriff keuscher, ritterlicher Liebe – Don Quijote – streift, unterstützt von einem weiblichen Sancho Panza, über schier endlose, kahle Stoppelfelder und sucht nach Dulcinea. Am Ende findet er sie oder fällt er selbst auf sein Spiel herein?

mit Julien Bisesi & Fanny Dehnkamp

Regie | Buch | Szenenbild Hannah Dörr

Kamera Stefan Eisenburger

Kostüm Jonathan Neves

Musik Johannes Barsewisch | Raffael Seyfried

Sounddesign | Mischung Armin Badde

In Dörrs Variante dieser tragikomischen Geschichte eines Scheiterns hat Quijote noch nicht einmal mehr ein Pferd (es kommt ihm schon in der ersten Einstellung abhanden), noch gibt es Windmühlen, gegen die er in seiner Verblendung Sturm laufen könnte. Alles konzentriert sich auf den Protagonisten und die Protagonistin und die komische Vergeblichkeit hres unermüdlichen Strebens ohne Ziel oder am Ziel vorbei: Eine Geschichte über die Suche nach einer Geschichte, die ebenso offen ist wie der Raum, in dem sie sich entfaltet.

Auszug aus der Laudatio Förderpreis des Landes NRW für Künstlerinnen und Künstler 2016