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Eine Produktion des Theater Oberhausen in Koproduktion mit öFilm | 2021 | HD | Stereo | 63 min gefördert durch das NRW Kultursekretariat und das Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW

Hunnische Reiter stürmen Anröchte. Kommissar Konka und Assistent Walter erscheinen um den Fall aufzuklären. Der Bürgermeister behauptet zunächst nichts zu wissen um den Ruf der Stadt nicht zu gefährden. Das Geständnis eines von der Anröchter Polizei festgenommenen Verdächtigen ist offensichtlich inszeniert. Alle Indizien führen ins Nichts. Konka begreift: Wenn Morde willkürlich geschehen, müssen keine Motive ermittelt, sondern Täter festgenommen werden. Konka und Walter machen sich auf den Weg.

mit Hendrik Arnst, Julian Sark, Max Bretschneider, Sophia Burtscher, Yuri Englert, André Armin Hegner, Mathias Max Herrmann, Burak Hoffmann, Elisabeth Hoppe, Anna Polke, Magda Lena Schlott, Theatergruppe Blindflug, Klaus Zwick u.a.

Drehbuch Wolfram Lotz

Regie | Schnitt | Szenenbild Hannah Dörr

Bildgestaltung Jesse Mazuch

Kostümbild Svenja Gassen

Maskenbild Juli Schulz | Jenny Uhlig

Dramaturgie Elena Liebenstein

Musik Anton Weil

O-Ton Tarik Badaoui | Armin Badde | Simon Peter

Sounddesign | Mischung Simon Peter

Szenenbild Mitarbeit Hella Vohrmann

Oberbeleuchter Moritz Friese

Farbkorrektur Edmond Laccon

Produktionsleitung Lisa Baumgarten | Milena Schäpers

FESTIVALS

* Max-Ophüls-Filmfestival 2021, Wettbewerb Spielfilm

* Festival Cinema de Brive, Frankreich 2021, Internationaler Wettbewerb

* Curtas Vila do Conde, Portugal 2021, Internationaler Wettbewerb

* Achtung Berlin, Deutschland 2021, Wettbewerb Spielfilm

* Vevey International Funny Film Festival, Schweiz 2021, VIFFF Explore

* 40th Cambridge Film Festival, UK, Wettbewerb Spielfilm

* Filmlight Colour Award beim EnergaCamerimage


AWARDS

* Shortlist Filmlight Colour Award beim EnergaCamerimage

PRESSE (AUSWAHL)

Diese Kleinstadt wird in ihrer Melancholie mit viel schwarzem Humor porträtiert … mit einem Ende, das genauso einprägsam ist wie der Rest dieses kleinen Juwels, das trotz seiner Originalität einen ganz deutschen Einschlag hat.

C7nema | Portugal | Guilherme F. Alcobia | 21.07.21

Eine Partitur über die Einsamkeit des Menschen. Das „Das Massaker von Anröchte“, ein deutscher Film von Hannah Dörr, erinnert uns an gewisse Sensationen, die man bei Michael Haneke kennt. Ein bisschen so, als würde man Karl Kraus angesichts eines Zusammenbruchs lesen.

L’Humanité | Frankreich | Genica Baczynski | 30.06.21

DAS MASSAKER VON ANRÖCHTE… Für viele, auch für mich, war dies der beste Film im Max-Ophüls-Spielfilm-Wettbewerb.

Arteschock | Rüdiger Suchsland | 28.01.21

Hannah Dörrs „Das Massaker von Anröchte“ ist einer jener Filme des Festivals, die man besonders gerne mit Publikum gesehen hätte.

Saarbrücker Zeitung | 20.01.21

Herausragendes Beispiel im Spielfilm-Wettbewerb. Regisseurin Hannah Dörr erkundet mit großer Ruhe und einer gehörigen Portion Satire den Horror ganz gewöhnlichen Alltags.

Die Rheinpfalz | Peter Claus | 18.01.21

Alles ist grau und lakonisch, mit einer antisozialromantischen Komik, der man sich nicht entziehen kann. Der Film lohnt sich für den, der die deutsche Mittel- und Kleinstadt liebt oder hasst oder für die, die keinen deutschen Fernsehkrimi mehr ertragen kann. Regisseurin Hannah Dörr ist hier Wunderbares gelungen.

Deutsche Bühne | Andreas Falentin | 18.01.21