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Intermediale Praktiken

Künstlergespräch mit Hofmann&Lindholm (Köln)

Samstag, den 8. November 16 Uhr, wird in der studiobühneköln der Film Ein Werk verschwindet von Hofmann&Lindholm gezeigt, im Anschluss spricht das Regie-/Autorenduo mit dem Journalisten Hans-Christoph Zimmermann über ihre intermedialen Arbeiten.

In Ein Werk verschwindet, dem neuen Film von Hofmann&Lindholm, der 2014 im Rahmen des Detroit-Projektes in Kooperation mit dem Schauspielhaus Bochum entstanden ist, lassen Hofmann&Lindholm mit den illusionistischen Mitteln des Theaters und des Films das Opelwerk I in Bochum verschwinden. Eine Fiktion, die bald zur Realität wird.

Ausgehend von ihrem neuen Film, sprechen Hannah Hofmann und Sven Lindholm gemeinsam mit dem Journalisten Hans-Christoph Zimmermann über ihre intermedialen Arbeiten, die zwischen den Schnittstellen Theater, Film, bildende Kunst und Hörspiel changieren.

Zum Trailer des Films.


Hannah Hofmann und Sven Lindholm bilden das interdisziplinär agierende Regie- und Autorenduo Hofmann&Lindholm, das Projekte an der Schnittstelle zwischen szenischer, bildender und akustischer Kunst realisiert. Auf diese Weise sind seit 2000 Stadtrauminterventionen, Theaterabende, Hörstücke, Lectures, Installationen und Filme mit Kooperationspartnern wie dem Schauspiel Köln, dem HAU in Berlin, dem Museum Ludwig, dem Frankfurter Kunstverein, PACT Zollverein Essen, dem FFT Düsseldorf und Deutschlandradio Kultur entstanden.

Hans-Christoph Zimmermann arbeitete mehrere Jahre als Dramaturg an den Theatern in Mannheim, Gelsenkirchen und Heidelberg sowie bei Verlagen und ist seit 2000 als Journalist tätig, u.a. für Theater der Zeit, Frankfurter Rundschau, taz, Die Deutsche Bühne, Der Freitag sowie für den WDR und DeutschlandRadio Berlin. Er ist Mitglied im Kölner Theaterbeirat sowie in der Jury des Kurt-Hackenberg-Preises für politisches Theater.