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KIMBERLY, D, 2015, ein Singspiel im Schauspiel Köln

10. Dezember, 19:30 Uhr, Schauspiel Köln

Text & Regie: David Schalko
Musik: Kyrre Kvam
Bühne: Peter Baur
Kostüm: Anna von Leen
Dramaturgie: Sibylle Dudek
Darsteller: Yvon Jansen, Yuri Englert, Sabine Orléans, Franziska Hackl, Annika Schilling, Sabine Waibel, Stefko Hanushevsky

Ein Dorf. Eine Welt mit begrenztem Horizont, fernab der großen Städte. Das Leben ist unspektakulär und überschaubar. Jeder kennt jeden. Aber keiner kennt sie. Alles hat sie zurückgelassen, um noch mal neu zu beginnen, unter Fremden, die nichts wissen von ihrer Geschichte und ihrer Schuld. Eine neue Identität. Kimberly. Schnell wird sie mit alten Mustern konfrontiert. Schnell steht sie wieder vor einer mörderischen Entscheidung.

David Schalko ist ein österreichischer Kino- und Fernsehregisseur (u.a. AUFSCHNEIDER mit Josef Hader und die Serien BRAUNSCHLAG und ALTES GELD).

Film trifft Theater


Nicht nur Filmstoffe werden immer häufiger als Grundlage für Theaterinszenierungen genutzt, sondern es inszenieren auch immer häufiger Theater-

regisseure Filme (z.B. drehte Nuran David Calis für den ehemaligen ZDF-Theaterkanal eine Woyzeck-Verfilmung im heutigen Berlin). Oder Filmregisseure inszenieren Theaterstücke – so wie der österreichische Künstler David Schalko, der im Auftrag des Schauspiel Köln gemeinsam mit seinem Komponisten Kyrre Kvam (der bisher fast alle von Schalkos filmischen Arbeiten vertont hat) seine erste Theaterarbeit entwickelte. Grundlage der Inszenierung ist ein selbst geschriebenes Theaterstück des Regisseurs, das von einem realen Fall inspiriert ist. In Österreich tötete vor einigen Jahren eine junge Frau zwei Männer, mit denen sie vorher eine Liebesbeziehung hatte. Die Leichen zerhackte sie und mauerte sie in ihren Eissalon ein.